27_Februar — 20:30 Uhr

ADAM FRENCH

Vorverkauf: 23,70€ inkl. Gebühren

Abendkasse: tba.

Adam French
LIVE 2024

Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr

Seit 2014 begeistert Adam French immer wieder mit Songs zwischen leisem, akustischem Folk, eingängigem Pop und geschickt eingestreuten Glanz-Momenten orchestraler Größe, die darüber hinaus auch textlich etwas mitzuteilen und anzubieten haben. Nachdem er seine Songs, darunter Singles wie „More to Life“, „Hunter“ und „Weightless“, alle Langzeit-Favoriten im britischen Rock-Radio und auf Spotify weit jenseits der Marke von zwei Millionen Streams, zunächst jährlich zu separaten EPs bündelte, veröffentlichte French 2019 sein lang erwartetes Debütalbum „The Back Foot and the Rapture“, das von der Kritik hymnisch gefeiert wurde und nicht nur europaweit, sondern auch in Afrika und den USA derart viele Fans fand, dass French fast ein ganzes Jahr lang damit auf Tour ging. Nun kündigte der 30-jährige Multiinstrumentalist für kommenden Herbst seinen zweiten Longplayer an, weitere Informationen wie den Titel oder das Erscheinungsdatum nannte er noch nicht. Allerdings wurde eine erste Tournee zu diesem Album bestätigt, die ihn im Februar durch ganz Europa führt. In Deutschland macht er zwischen dem 23. und 27. Februar für drei Shows in Berlin, Köln und Hamburg Halt. Adam French lebt zwar schon länger in London, wuchs aber ursprünglich in Congleton, Cheshire East, einem kleinen Ort unweit von Manchester auf. Dort entwickelte er, nachdem er sich bereits als Teenager erst Gitarre, dann Piano, dann Schlagzeug und zu guter Letzt das Bassspielen selbst beigebracht hatte, seine ganz eigene Klang-Ästhetik sowie einen unverwechselbaren Ansatz an seine hochmelancholischen Songs, fernab der musikalischen Zentren. Schon rund um die Veröffentlichung seiner ersten Singles vor knapp einem Jahrzehnt bescheinigte ihm die britische Fachpresse, alle Qualitäten zu besitzen, um sich als „der nächste große Crooner aus dem Vereinigten Königreich“ zu etablieren. Dabei geht es French aber um weit mehr als die für Crooner so zentrale Bestimmung, das Publikum mit niveauvoller Eleganz und geschmackvollem Songwriting zu unterhalten; vielmehr sieht er seine Songs als ein Medium, mit wildfremden Menschen eine direkte Verbindung aufbauen zu können – und mit diesen Personen, etwa auf Konzerten, in einen zwischenmenschlichen Dialog zu treten, ohne dass auch nur ein Wort gesprochen worden wäre. Und das funktioniert so: „Meine Musik dreht sich gänzlich um meine eigenen, in der Vergangenheit erlebten Erfahrungen“, sagt Adam French. „Es geht darin um das Leben, den Tod, die Liebe und alles andere für mich Wichtige, was ich bislang erlebt habe. Wenn du als Zuhörer dich nur mit einem kleinen Detail verbinden kannst, über die ich singe, habe ich exakt den Punkt erreicht, warum ich damals überhaupt mit dem Musikmachen begonnen habe: Über einen Song gemeinsame Erinnerungen und damit verbundene Emotionen auszulösen und sie weiter zu kultivieren.“ Textlich entblößt er sich innerhalb seiner Songs bis auf die Knochen, illustriert seine ungefilterten Gefühle und auch die manchmal aufkeimenden mentalen Instabilitäten und Zweifel. Ein Chronist des eigenen Suchens und Scheiterns, aber auch des Findens und Ankommens. Was davon für das im Herbst erscheinende zweite Album gilt, ist reine Spekulation. Das bislang einzige öffentliche Statement dazu von Adam French lautet: „Dieser Sommer und das kommende Album markiert für mich den Start einer komplett neuen Ära.“ Man darf also sehr gespannt sein.