05_Dezember — 19:00 Uhr

Verlegung: Emma Elisabeth & Varley (2G+)

Vorverkauf: 10 € (zzgl. VVK-Gebühren)

Abendkasse: tba.

Auf Grund der aktuellen Situation muss das Konzert verlegt werden. Wir arbeiten gerade mit Hochdruck an einem neuen Termin und lassen es euch so schnell wie möglich wissen. Eure Tickets bleiben natürlich weiterhin gültig.

Der Konzertabend findet unter 2G+ Regelungen statt. Bitte bringt zusätzlich zu eurem amtlichen Nachweis zur vollständigen Impfung oder Genesung und euren Personalausweis, ein negatives Corona-Testergebnis mit. Vor Ort müsst ihr euch dann digital oder händisch in die Kontaktverfolgung eintragen. Sonst kann kein Einlass gewährt werden.
Die aktuellen Hygienebestimmungen findet ihr hier: https://www.haekken.de/aktuelle-hygienebestimmungen/

Doppelkonzert: Emma Elisabeth & Varley
Einlass: 19:00 Uhr // Beginn: 20:00 Uhr
Die Schwedin Emma Elisabeth, die seit einigen Jahren in Berlin wohnt, vermengt Jangle Pop mit Americana, Postpunk und Country zu ihrem ganz eigenen sound, und lässt das Organische der Songwritertradition in die Gegenwart transportieren. In 2019 wurde Sie zum zweiten Mal in Folge eingeladen beim SXSW zu spielen und war auch als support für Sunflower Bean, L.A. Witch und The Japanese House unterwegs. Während die verstimmten analogen Synthesizer bei ihrem neuen Album „Melancholic Milkshake“ für 80er-Referenzen sorgen, klingen die Gesangharmonien ganz so, als unternähmen Patti Smith und Dolly Parton einen Roadtrip von der Ost- an die Westküste, um unterwegs noch Fleetwood Mac und Mazzy Star aufzulesen. Wie auch schon ihre 2017 erschienene EP „We Gotta Talk“ lässt Emma Elisabeth den Produzenten Victor Van Vugt (PJ Harvey, Nick Cave) ihren melancholisch umwitternden Sound düster veredeln. So beschwören Ihre Songs die Geister des Rock’n’Roll herauf, während sich die intime doch verzerrte Gitarrenballaden sich am Blues reiben.
”Variantenreich cleverer Post-Rock-Pop” – Rolling Stone
„Charmant-kratziger Indierock auf den Spuren von Angel Olsen oder Patti Smith“ – Tonspion

Das Trio Varley besteht in der jetzigen Konstellation seit 2017. Zuvor haben ClaireAnn und Mattias gemeinsam elektronisch angehauchte Musik gemacht, hatten dann aber schnell das Bedürfnis „dass es sich echt anfühlt, mit echten Musikern“. Und so holten sie ihren alten Kollegen Joschka an Bord. 

Jetzt, vier Jahre später, mit der 2019 erschienenen Debüt-EP „Phantom Studies“, einer Reihe von Tourneen und einer viralen Spotify-Chartplatzierung der ersten Single „Roamer“ – „Ich denke, das war ein Zeichen für uns, dass wir auf dem richtigen Weg waren.“, erinnert sich Joschka – macht sich das Trio an die Debüt-LP „Smalltalk & DMCS“ – ein Album mit gefühlvollem und überaus dynamischem Indie-Pop. „Oft habe ich das Gefühl, dass ich viele meiner Gefühle nicht wirklich verarbeite, aber dann jamme ich einfach mit einer Gitarre und die Dinge kommen heraus. Die Jungs sind meine besten Freunde, mich bei ihnen zu öffnen fällt mit mittlerweile sehr leicht.“, so Claire-Ann. 

Beeinflusst von Bon Iver, Fleetwood Mac, The Cardigans oder Phoebe Bridgers, liegt der Kern von Varleys Musik, in der Bereitschaft, verletzlich zu sein. Alle drei spielen diverse Instrumente und der Schlüssel liegt darin, einen unterstützenden Rahmen zu finden. Matthias meint dazu: „Wir spielen alle irgendwie jedes Instrument ein bisschen, und wir wechseln diese auch zwischen den Tracks. Am Ende ist es so, dass wir versuchen, die perfekte Umgebung für den Kern der Songs, Claire-Anns Gesang, zu finden. 

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